Weidner History über Erzeugnisse wie den Condor 70S

Cronik 1918-1961

1919/-20 – Konstruktion und Fertigung von Tabackschneidmaschinen.

1921 – Umzug in Werder Straße 132 Heilbronn. Aufnahme der Produktion von Kinder u. Damenfahrrädern beriets Rahmen emailiert.

1925 – Fertigung von Musik/Schallplatten Automaten für Gasthäuser

1926 – Eröffnung eines Fahrad und Schallplattenladens in Heilbronn Bahnhofstraße

1931 – Fertigung von PKW u. Viehanhänger für Händler und Metzgerreien. Fertigung von Einachsanhänger für die Fa. Holder. Diese Anhänger wurden bereits nach Ostreich, Schweiz, Holland und Dänemark exportiert. Fertigung von Schweißgerätewagen Gas/Sauerstoff für die Fa. Zinser

1936 – Umzug Nach Sülzbach bei Heilbronn. Erweiterung der Fertigung von FeuerwehrgeräteWagen und Fahrgestell fur Feurwehrleitern für die Fa.Bacher.

1941 – Umzug nach Künzelsau. Fertigung von Kettengliedern und Benzintanks für das NSU Kettengrad.

1945 – Umzug in die Muna Kupfer/Gailenkirchen. Die Anhänger Fertigung wurde wieder aufgenommen. Baubeginn des patentier . ten landwitschaftlichen Anhängers Kombikipp mit Achschenkellenkung. ( Von diesem Typ wurde bis zur Einstellung dieser Fertigung 1975 über 86.000 Stück gebaut.

1949/50 – Bau einer Shell Großtankstelle mit Verwaltungsgebäude und Montagehalle in Schwäbisch Ha!I Stuttgarter Straße.

1952 – Bau einer Kfz Werstatt für PKW und LKW mit Vertretun der Marken Borgward und MAN. Bau von Abschlepp und Kranwagen.

1956/57 – Die Landmaschinen Produktion wird für Stalldungstreuer und Ladewagen erwei tert. Die ersten hydraulisch angetrieben Abschleppwagen werden gefertigt.

1957 – Entwicklung des Sportwagen Prototyp Weidner Condor, später in Weiner 708 umbenannt. (Condor ein geschützter Name für Schaltgeräte). 76 Stück gebaut bis 1959, dansch produktion eingestellt. Entwicklung Weidner Wracker Bergunsfahrzeug von 1957-1968 wurden 38 Stück ausgelifert.

1957/58 – Neubaut Verlangerung der bestehenden Montage um weitere 100m. Neue Hallenlänge 24x180m davon 100m Dappelstockig.

1959 – Bau einer Lackieranlage und Schreinerei.

1961 – Bau einer Sheedhalle 60x80m als Rohmateriallager u. Halbzeugfertigung.

1936/64 – Die Produktion von Siloautomatic Wagen wird aufgenommen. Diese Spezialanhänger werden von der Fa. Bautz Speiser Esterer Glass gemeinsam Europaweit vertrieben. Bis zur Produkteinstellung 1975 Wurden über 26.000  Stückproduziert.

1965 – Aufnahme der Produktion von Rütteleggen.

1966 – Tod des Friedrich Weidner.

1966 – Beginn der neuen Generation Abschleppwagen Kranwagen undAutotransporter.

1968/69 – Entwicklung von Hochdruckreinger und derer Produktion.

1970 – Weiterentwicklung der Abschleppsysteme. Neuer 1,5 t Abschleppkran als Baukastensystem.

1974 – Entwicklung und produktion für Pannenhilfsfahrzeuge für Automobilclubs (ACE) Entwicklung eines Schnellbergungsfahrzeug für die Feuerwehren. Bau der 1. Ganzaluminium Platform.

1975 – Tod von Hedwig Weidner. Einstellung der Landmaschinen Produktion. Das Hochdruckreinigungs Programm und Abschleppwagen Programm wird forciert. Bau von Abschleppkipplader mit hydraulischer Ladeklappe.

1977 – Beginn der Entwicklung von Bürstenlosen Waschanlagen. Entwicklung von Abschleplifte und Pick-Up Systeme für PKW.

1980 – Das Reinungsprogramm wird weiter ausgabaut. Es werden Wasseraufbereitungsanlagen gefertigt.

1983 – Bau des 1. Schiebeplateaus mit untenliegender Abschleppbrille.

1985 – Bau von Tankinnenreingungsanlagen mit Combithermsystem. Serienmäßiger Bau von Pick Up-Systemen mit Radklammern.

1987 – Bau von Bürstenlosen Waschanlagen für LKW

1990 – Das Reinigungsprgramm wird um Kehrmaschinen und Bodenschrubbautomaten erweitert.

1992 – Brand KFZ Werstatt.

1994 – Umbenennung in Weidner Reinigunssysteme OHG.

1995 – KFZ Betrieb wird geschlossen.

1999 – Abriss der alten Fertigungshallen und Bau eines Fachmarktcenters

Derzeitiges Fertigungsprogramm: Abschleppsysteme und Reinigungs-systeme.

Rainer Welte

Zusammenfassung aus HISTORY CONDOR- 70S Weidner Sportwagen, Fahrzeugwerk Weidner OHG - Stuttgarterstraße 151-157 - Schwäbisch Hall

Technische Daten Weidner Condor I 70S

(Auszug aus Weidner History Fahrzeuge)

Weidner OHG Fahrzeugwerk, Stuttgarterstraße 153-157 7523 Schwäbisch Hall 2-Sitziges Sportcoupe, Aufbau geschlossen, Heckmotor.

Länge 3859 mm
Breite 1520 mm
Höhe 1310 mm
Spurbreite Wendekreis Bodenfreiheit 1200 mm vorn u. hinten
Wendekreis 8500mm
Bodenfreiheit 200 mm, verstellbar über Verzahnung
Gewicht leer 705 kg
Gewicht max 860 kg
Vorderachse 400 kg
Hinterachse 530 kg
Stand 86 d/BA Vollast 92 d/BA

Hintergrund zum Prototyp

Prototyp Trippel Condor 1956 /57Nullserie auf dem Montageband, davon wurden 12 Stück gebaut die ersten Karosserien kamen von der Firma Kali Fahrzeubau in Oberursel. Der Rest von 7 Karosserien wurden bei der Firma Binz in Lorch zusammengebaut. Binz fertigte auch die Bodengruppe aus gekantetem Stahlblech . Die Polyester Karosserieteile wurden mit dem Stahlgrundrahem verklebt. Die ersten Karossen wurden von der Fa.Kali anfang 1957 bei Weidner angeliefert.

Rechts die technischen Daten des Weidner Condors zusammengefasst aus der Weidner History PDF.
Zum vergrößern bitte anklicken.

technische-Daten-Weidner-Condor